Garmin Edge 500 Bundle - GPS Radcomputer mit Herzfrequengurt, Geschw.-/Trittfrequenzsensor

Nachdem ich zirka schon ein Jahr den Garmin 305 Forerunner nutze, wollte ich meinem neuen Rennrad mit einem stylischen Fahrradcomputer den letzten Schliff geben. Über Design läßt sich ja bekanntlich streiten, aber leider ist der "alte" Forerunner ein potthässliches Teil - besonders am Armgelenk schaut das Ding ziemlich wild aus - ich nutze ihn aber weiterhin fürs laufen und wandern.

Ganz anders hingegen der Garmin Edge 500: Edles, schlankes Carbon Design, großer Display. Rein auf dem Papier gibt es zum Forerunner 305 zwei wesentliche Neuerungen: Längere Laufzeit (zirka 15 - 18 h - reicht also auch für eine wirklich lange Tagestour)und der eingebaute barometrische Höhenmesser - aber ist der Mehrpreis von zirka 20 Euro für diese zwei Features wirklich gerechtfertigt, insbesondere, wo man dann das Gerät wirklich nur für Radfahren nutzen kann - aus meiner Sicht: JA

Vorteil 1: Garmin hat die Satellitensuche stark verbessert (meistens innerhalb von 40 Sekunden wird das Signal gefunden, beim Forerunner kann das schon mal ein paar Minuten dauern) Auch die bereits gute Genauigkeit des Forerunners wurde noch verbessert.

Vorteil 2: Höhenmessung in allen Details: Aufstieg, Abstieg, exakte Höhenmessung und viele kleine "Spielereien"

Vorteil 3: Tastenbedienung: Die Funktionstasten sind am Fahrrad besser bedienbar (noch besser wären Funktionstasten auf der Oberseite gewesen, aber darunter hätte das Design gelitten)

Das Setup des Gerätes ist leicht zu bewerkstelligen, die Bedienung ist intuitiv, wer bereits Erfahrung mit dem Forerunner hat, braucht nicht mal die Bedienungsanleitung.

Montage am Lenker: Flexibel gestaltet, sowohl am Lenker selber als auch am Vorbau möglich.

Die Displayfelder sind individuell einstellbar und leicht ablesbar.

Ich verwende den Garmin 500er in Verbindung mit Pulsmesser und Geschwindigkeits- und Trittfrequenzmesser): Es gibt keine Ausfälle der Pulsübertragung (wie beispielsweise bei Polar). Sinnhaftigkeit der Geschwindigkeitsmessung: Die Geschwindigkeit wird auch bei Ausfall des Satellitensignals (Tunnels, sehr enge Häuserschluchten) gemessen - wobei: als Rennradler ist mir eher die Messung der Trittfrequenz wichtig)

Auswertung: Via Garmin Connect (alternativ Sporttracks) ein Kinderspiel. Die Routen können via Google map betrachtet werden.

Fazit: Gelungenes Gerät, einfache Bedienung - so soll es sein. Besonders im Vergleich mit Polar Geräten um den selben oder höheren Preis gibt es einfachere Bedienung und stabilere Funktionen (z.B halte ich nichts von den wearlink Pulsgurten vom "Puls" Spezialisten Polar)

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